Dr. Huschek führt seit 2012 in Hamburg Behandlungen mit Botulinumtoxin durch. Botox® ist ein geschützter Markenname, der enthaltene Wirkstoff heißt Botulinumtoxin A. Botulinumtoxin kann zur Entspannung der mimischen Muskulatur und damit zur Reduktion entsprechender Gesichtsfalten (z.B. Zornesfalten, Grübelfalten, Denkerfalten, Augenfalten, Lachfalten bzw. Krähenfüße und Lippenfalten) eingesetzt werden und stoppt Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen). Botox® wird auch zur Therapie von Migräne, Zähneknirschen (Bruxismus). Oft erfolgt die Bewerbung von Botox® - Injektionen sehr unkritisch. Daher ist es klug, sich umfangreich zu informieren. In unserer Praxis in Hamburg bieten wir Behandlungen mit Botox® / Botulinumtoxin u.a. auch zur Anhebung der Augenbrauen sowie bei Zähneknirschen / Bruxismuxs und Hyperhidrose an. Das Ziel der Botox® - Behandlung ist die Reduktion der Falten bei natürlich erhaltener Mimik bzw. verringerter Schweißsekretion und Herabsetzung der Muskelaktivität in der Behandlungsregion.
Botulinumtoxin wird von verschiedenen Firmen unter den Namen Azzalure®, Dysport®, Botox®, Xeomin®, Vistabel® und Bocouture® vertrieben. Es handelt sich um ein ausschließlich von Ärzten zu verschreibendes Medikament. Die Zulassung von Botox® zur Faltenbehandlung besteht z.B. u.a. für die Behandlung der Zornesfalten). Viele Wissenschaftler kürzen "Botuliumtoxin A" auch als "BTX A" ab, der Name Botox® hat sich in der Öffentlichkeit für den Einsatz von Botulinumtoxin in der ästhetischen Medizin jedoch mit der Zeit durchgesetzt, völlig unabhängig von dem tatsächlich zur Faltenbehandlung verwendeten Produkt. Wir möchten keinesfalls für das Präparat Botox® werben oder die Anwendung von Botulinumtoxin bewerten. Alle Botulinumtoxin - haltigen Präparate können eine genauso gute Wirkung erzielen. In der deutschen Sprache haben sich viele Markennamen als Bezeichnung für eine Produktgruppen durchgesetzt (z.B. "Aspirin" als Oberbegriff für Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel, "Tempo" als Bezeichnung für Papiertaschentücher, Cola für Koffein-haltige Getränke etc.), nicht nur Botox®. Deshalb wird an dieser Stelle ganz klar betont, dass die Verwendung der Begriffe Botox oder Botulinumtoxin nicht in werbender Absicht erfolgt - weder für ein Präparat, noch für Behandlungsverfahren, die mit Botulinumtoxin durchgeführt werden. Ganz zu Schweigen vom verschreibungspflichtigen Arzneimittel mit der Bezeichnung Botox®. Hier soll lediglich eine breite Basis an Informationen angeboten werden, damit der interessierte Patient bzw. Leser sich ein Urteil über den Wirkstoff Botulinumtoxin und seine Anwendungsmöglichkeiten, auch außerhalb der ästhetischen Medizin, bilden kann. Gerne informiert Sie Dr. Huschek persönlich näher über Botulinumtoxin bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch in Hamburg.
Die Anwendung von Botox® erfolgt stets in millionenfacher Verdünnung, weit unterhalb einer bedrohlichen Dosis. Bei einer typischen ästhetischen Faltenbehandlung kommen z.B. 28 Botox® - Einheiten zum Einsatz. Eine bedrohliche Dosis liegt jedoch bei 50.000 Einheiten.
Während Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei bestimmten, unten angeführten Erkrankungen sollte man dennoch auf Botox® verzichten.
Je nach Dosierung und Injektionspunkt schwächt oder lähmt Botox® / Botulinumtoxin Teile der mimischen Muskulatur, welche die Haut in Falten zieht. Genauer gesagt, bindet Botox® an die Endplatten der Nerven (sogenannte Synapsen) und blockiert dort die Ausschüttung eines Botenstoffs, welcher der Muskulatur befiehlt, sich anzuspannen. Auch die
Schweißdrüsen werden z.B. von Nerven und so von Botenstoffen gesteuert, so dass damit auch eine unerwünschte Schweißproduktion mit Botox unterbunden werden kann. Erst durch die nach 2 bis 6
Monaten erfolgende Neuproduktion der Synapsen verliert Botox® seine Wirkung, bei der Behandlung übermäßigen Schwitzens sogar noch viel später (siehe unten).
In der ästhetischen Medizin werden mit Botox® hauptsächlich sogenannte "dynamische Falten" oder "Mimikfalten" behandelt. Sonnen- und Altersfalten lassen sich dagegen besser durch alleinige oder kombinierte Therapien mit z.B. Unterspritzung mit Hyaluronsäure, medizinisches Needling (Microneedling), Ultherapy oder PRP (Vampir Lifting) verbessern. Neben der direkten Faltenbehandlung werden immer wieder neue Einsatzgebiete erarbeitet: z.B. das sogenannte Botox® - Lifting oder das Augenbrauenlifting. Diese Spezialanwendungen sind nur bei der Durchführung durch erfahrene Ärzte sicher und erfolgversprechend. Dr. Huschek in Hamburg berät Sie gerne näher dazu. Die Kosten einer Botox® - Behandlung variieren abhängig von Menge und Aufwand.
Der Stirnmuskel (m. frontalis) ist ein sehr aktiver Muskel. Er verursacht bei Kontraktion schon früh Falten, welche auch als Denkerfalten, Stirnfalten, oder Grübelfalten bezeichnet werden. Menschen mit lebhafter Mimik entwickeln solche Stirnfalten relativ früh, wobei die abnehmende Elastizität der Haut ihr übriges dazu beiträgt, dass schließlich bleibende Stirnfalten entstehen. Durch die gezielte Injektion von Botox® / Botulinumtoxin können Stirnfalten behandelt, der Ausprägungsgrad bei besonders tiefen Stirnfalten zumindest verringert werden. Ausgesprochen selten ist die Kombination mit einer Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure erforderlich. Eher schon empfiehlt sich eine Kombinationsbehandlung mit Microneedling, Mesotherapie oder PRP. Wo genau wie viel Botox® injiziert wird, ist unterschiedlich und hängt z.B. von der Faltentiefe, der Aktivität des Mimikspiels, der angestrebten Restmimik, dem Gesichtstyp, dem Geschlecht (Männer brauchen hier etwas mehr als Frauen) ab. Grundsätzlich wird bei der Behandlung der Stirnfalten an mindestens 6 Punkten Botulinumtoxin gespritzt, die verabreichte Botox® – Menge ist ebenso wie die Kosten von verschiedenen Faktoren abhängig.
Die Zornesfalten sind eines der Hauptziele der Faltenbehandlung mit Botox®. Die Region zwischen den
Augenbrauen wird Glabella genannt, die dort entstehenden Falten Glabellafalten oder Zornesfalten. Gleich 5 Muskeln sorgen hier für Beweglichkeit und Ausdruck, Sie können die inneren
Augenbrauenanteile hoch, zusammen und/ oder nach unten ziehen. Dabei entsteht entweder eine vertikale Zornesfalte (eine sogenannte Eins), zwei vertikale Zornesfalten (...Elf) oder zwei vertikale
und eine darunterliegende horizontale Zornesfalte (ein U). Bei häufiger Kontraktion bleiben die Zornesfalten mit der Zeit auch im entspannten Zustand gut zu sehen und sorgen so für einen
ungewollt strengen (eigentlich "konzentrierten") Ausdruck, das Gesicht wirkt dadurch aber auch etwas älter. Die Botox® – Injektionen sollten
grundsätzlich immer an mindestens 4 Punkten erfolgen, damit alle an der Entstehung der Zornesfalten beteiligten Muskeln abgedeckt werden, die injizierte Menge an Botulinumtoxin variiert und
hängt von mehreren Faktoren ab. Dr. Huschek wird Sie gerne in seiner Praxis über die bei ihnen erforderliche Menge an Botulinumtoxin / Botox® in Hamburg
informieren.
Botox® / Botulinumtoxin wird heute nur noch in sehr geringer Dosierung auf wenigen ausgewählten Punkten wie z.B. im Bereich von Stirn, Nasenwurzel und Augen injiziert. Die Resultate
lassen sich durch die verabreichte Botox® - Menge und Platzierung der Injektionspunkte variieren. Primäres Ziel der Botox® - Behandlung bei Dr. Huschek in Hamburg ist es, dass die Fältchen in Ruhestellung der Mimik, also bei entspanntem Gesichtsausdruck, nicht erzeugt werden. Selten wird von den
Patienten völlige Bewegungslosigket bestimmter Gesichtsareale verlangt.
Unerwünschte Lähmungen nach Botox® - Injektionen, beispielsweise ein herabhängendes Oberlid oder asymmetrische Augenbrauen, können z.B. Folgen von zu hohen Dosis, vor allem am falschen Ort, sein. Asymmetrien
lassen sich jedoch oft einfach durch ein Touch-up wieder ausgleichen. Mit Vorsicht zu genießen ist Botox® auch, wenn das Gesicht zuvor bereits chirurgisch geliftet wurde oder die Augenlider korrigiert sind, weil vor-operiertes Gewebe anders reagieren kann. Einem erfahrenen
Behandler werden Fehler seltener unterlaufen.
Zur Injektion von Botox® wird eine sehr feine Nadel verwendet, mit der an den zu behandelnden Muskeln an ganz bestimmten Punkten Einstiche gesetzt werden. Nach ca. 5 Minuten ist die
Botox®
- Behandlung überstanden. Selten treten nach Botulinumtoxin - Injektionen vorübergehend Rötungen, Kopfschmerzen auf, etwas häufiger kann es zu kleinen Blutergüssen
an der Einstichstelle kommen.
Die zur Verabreichung von Botox® verwendete Spritze ist eine Insulinspritze mit einer ultrafeinen Nadel. Links sehen Sie diese Spritzennadel (oben) im Vergleich zu einer Nadel, wie sie bei der Blutabnahme verwendet wird (unten). Bei extrem empfindlichen Patienten kann vor der Botox® - Behandlung eine Anästhesiecreme aufgetragen oder eine Kühlpackung angewendet werden.
Botox® verteilt sich nach der Injektion abhängig von der Verdünnung im Umkreis von bis zu einem Zentimeter im Gewebe. Bis das Botox® von den Synapsen (Schaltstelle zwischen Nerv und Muskel) aufgenommen wird, vergehen nach der Injektion ca. 3 bis 4 Tage, ab dann wird die Wirkung sichtbar. 14 Tage nach der Botox® - Injektion hat die Wirkung des Botulinumtoxins ihren Höhepunkt erreicht. Ein geschwächter bzw. lahm gelegter Muskel wird die Haut nicht mehr in Falten ziehen, wie zB. beim Stirnrunzeln. Bei Altersfalten, die sich schon in die Haut eingegraben haben oder durch erschlafftes Gewebe hervorgerufen werden, hilft Botox® alleine allerdings nicht ausreichend, hier kann jedoch in Kombination mit Dermapen-Behandlung (Kollageninduktionstherapie), Fillern, aktiviertem PRP oder Ulthera ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielt werden.
Dr. Huschek empfiehlt zur Vermeidung übermäßiger Faltenbildung grundsätzlich Schutz vor Sonneneinstrahlung (Sonnenhut, Creme mit Schutzfaktor 50+), Nachtcremes mit Retinol – Anteil, ggf. Raucherentwöhnung und bei fortgeschrittener Faltenbildung Stimulation der Kollagen- und Elastin- produzierenden Zellen (Microneedling, Plasmaneedling, Mesotherapie, PRP – Behandlung, Ultherapy). Beim Wunsch nach starker Verjüngung bei bereits extrem schlaffer Haut ist eher eine plastisch - chirurgische Intervention zu überlegen. Dr. Huschek wird Sie bei Ihrem Beratungsgespräch in Hamburg ggf. darauf hinweisen.
Realistisch sind 3 bis 4 Monate Wirkungsdauer nach der Botox® - Behandlung. Wie lange die Substanz wirkt, hängt vom individuellen Stoffwechsel ab. Die Stellen, an die das Botox bindet (sogenannte Synapsen), werden nämlich vom Körper
regelmäßig erneuert. Auf jeden Fall wird Botox® schließlich wieder vollständig abgebaut. Je öfter die Botox® - Behandlung wiederholt wird, desto länger dauert ihre Wirkung auf die Haut an, die behandelten Muskeln werden schwächer und da die Haut nicht mehr in Falten gezogen wird, kann
sie sich auch immer nachhaltiger glätten. Es gibt Menschen, bei denen Botox® gar nicht wirkt. Menschen mit spezifischen Botox® - Antikörpern im Blut. Letztere können sich in extrem seltenen Fällen nach einer Botox® - Behandlung bilden.
Erfahrung mit Botulinumtoxin gibt es nun seit bald 40 Jahren. Aus der Medizin, wo Botox® schon seit über 40 Jahren genutzt wird (z.B. Behandlung spastischer Lähmungen in sehr hohen Dosen - siehe unten), sind Spätfolgen von und Allergien durch Botox® nicht bekannt.
Je ausgeprägter bzw. tiefer die Falte, desto mehr Botox® / Botulinumtoxin wird
benötigt. Für Stirn- oder Augenfalten muss man je nach benötigter Substanzmenge ab ca. 250 Euro pro Botox® - Sitzung bzw.
Behandlungsareal rechnen. Der Preis wird also für jeden Patienten je nach Bedarf unterschiedlich ausfallen und basiert grundsätzlich auf der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Herr Dr. Huschek
berät Sie gerne unverbindlich in seiner Praxis in Hamburg zu den Möglichkeiten und jeweiligen Kosten der Botox® - Anwendung.
Erstmals wurde „Botulismus“ im Jahr 1815 vom schwäbischen Arzt Dr. Kerner wissenschaftlich beschrieben. Er erkannte schließlich 1820 den Mechanismus der toxischen Wirkung durch Blockade der Nervenleitung und schlug bereits knapp 2 Jahre später das von ihm so benannte „Fettgift“ in extrem niedrigen Dosen als Medikation bei nervösen Störungen vor. Die Vergiftung durch Botulinumtoxin wurde 1868 erstmals durch die Ärzte Rupprecht & Müller als „Botulismus“ bezeichnet. Das verantwortliche Bakterium wurde 1895 erkannt. Und von dem Belgier van Ermengem "Bacillus botulinus" getauft. Im Jahr 1949 wies das Wissenschaftler - Team Burgen, Dickens und Zatman die Hemmung der Acetylcholinsekretion als Ursache der Muskellähmung durch Botulinumtoxin A nach. Die Anwendung von Botox® / Botulinumtoxin in der ästhetischen Medizin begann im Jahr 1992.
Die teilweise sehr dünne Gesichtshaut wird von der mimischen Muskulatur bewegt, wodurch ein Gesichtsausdruck entsteht. Je mehr Mimik wir haben, desto mehr wird die mimische Muskulatur trainiert und zieht auch im Ruhezustand die Gesichtshaut zu kleinen oder größeren Falten zusammen. So entstehen mit den Jahren Lachfalten, Krähenfüße, Zornesfalten, Mundfalten, Grübelfalten, Denkerfalten und Stirnfalten. Natürlich spielt hierbei der Alterungsprozess der Haut die Hauptrolle. Das Gesicht scheint so auch im völligen Ruhezustand angespannt, missmutig, misstrauisch, leidend, böse oder erstaunt. Botox® kann im Rahmen einer Faltenbehandlung die verantwortlichen Muskeln gezielt schwächen, sodass die Haut nicht mehr durch sie in Falten gezogen wird. Die Kunst ist die punktgenaue Verabreichung der präzisen Botox® – Menge, Faktoren, die alleine auf der Erfahrung des Arztes basieren können. Dr. Huschek bietet vor jeder Botox® – Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch zu Alternativen, Wirkung, Nebenwirkung und den Kosten in seiner Praxis in Hamburg an.
Das in Pulver - Form vorliegende Botox® / Botulinumtoxin A wird in einer speziellen Lösung aufgelöst und nach gründlicher Desinfektion des Behandlungsareals mithilfe einer ultrafeinen Nadel direkt injiziert. Obwohl dies meist nur geringe Schmerzen verursacht, bietet Dr. Huschek in Hamburg selbstverständlich auch gerne Kühlpackungen oder Anästhesiecreme an, um die Behandlung mit Botox® so angenehm wie möglich zu gestalten. Gelegentlich treten nach den Botox® – Injektionen kleinste blaue Flecken auf, seltener ein vorübergehender Kopfschmerz oder leichter Schwindel.
Wie schon beschrieben werden Fältchen und Falten in der Gesichtshaut ab einem gewissen Alter mehr und mehr auch im entspannten Zustand durch die gut trainierte darunterliegende Muskulatur ständig erzeugt. Die so entstandenen mimischen Falten können durch die gezielte Botox® – Injektion mit folgender Entspannung der betroffenen Muskulatur zumindest im Ruhezustand deutlich abgeschwächt werden, ohne dabei die Fähigkeit zu natürlicher Mimik wesentlich einzuschränken. Die Zeiten maskenhafter Gesichter sind vorbei. Nach ca. 4 Tagen beginnt sich die Wirkung der Botox® – Spritze zu zeigen, das Maximum ist nach 14 Tagen erreicht. Da Botox® / Botulinumtoxin A irreversibel (dauerhaft) an die Synapsen (Übertragungsstellen der Nervenimpulse an die Muskulatur) bindet, lässt die Wirkung der Faltenbehandlung mit Botox® erst dann nach, wenn der Körper neue Synapsen bildet. Dies dauert zwischen 3 und maximal 6 Monate. Welche Wirkung mit Botox®genau beim jeweiligen Patienten erzielt werden soll, wird Dr. Huschek in der Praxis in Hamburg zuvor im Rahmen des unverbindlichen Beratungsgespräches gemeinsam mit dem Patienten festlegen.
Eine Faltenbehandlung mit Botox® / Botulinumtoxin A sollte gut vorbereitet und besprochen werden. Viele unpersönliche „Institute“ und „Kliniken“ mit mehreren angestellten wechselnden Behandlern scheinen sich zeitweise mehr um Quantität denn um Qualität zu bemühen. So ist z.B. ein „Touch up“ – Termin nach einer Botox® – Behandlung im ästhetischen Bereich eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden sein sollte. Natürlich sind bei einem erfahrenen Behandler die möglichen Nebenwirkungen von Botox® / Botulinumtoxin A überschaubar. Grundsätzlich wurde auch von hängenden Augenlidern oder leichten Asymmetrien berichtet. Etwas häufiger sind da schon kleine blaue Flecken und minimale Schwellungen an der Injektionsstelle. Auf ausreichenden Druck auf die Injektionsstelle nach jeder einzelnen Botox® – Spritze sowie anschließende Kühlung bei besonders empfindlicher Haut sollte geachtet werden. Im Regelfall sind kleinste Schwellungen und Rötungen durch Botox® – Injektionen nach kurzer Zeit abgeklungen, da auch die verwendeten Spritzen zur Botox® – Injektion (eigentlich Insulin – Spritzen) mit ultrafeinen Nadeln ausgestattet sind. Sollten Sie blutgerinnungshemmende Medikamente (Aspirin, Marcumar etc.) einnehmen, empfiehlt es sich, diese rechtzeitig vor der Botox® – Behandlung abzusetzen, um die Gefahr der Ausbildung blauer Flecke im Zuge der Faltenbehandlung mit Botox® zu reduzieren. Der Gefahr einer Infektion nach der Faltenbehandlung mit Botox® kann durch strenge Hygiene und entsprechende Aufklärung vorgebeugt werden. Eher exotische Nebenwirkungen der Botox® – Injektion sind Kopfschmerz und ein leichtes Schwindelgefühl. Genauere Informationen gibt ihnen Dr. Huschek gerne bei einem Beratungsgespräch in Hamburg.
Botox® / Botulinumtoxin A sollte nicht verabreicht werden bei:
Diese und andere Dinge werden im Rahmen der Anamnese vor der Faltenbehandlung mit Botox® von Dr. Huschek in der Praxis in Hamburg abgefragt bzw. ausgeschlossen.
Medikamente, die blutgerinnungshemmend wirken, sollten nach ärztlicher Absprache pausiert werden, um kleine blaue Flecken durch Botox – Injektionen zu vermeiden. Die Zeit der Montsblutung ist grundsätzlich mit einer erhöhten Empfindlichkeit assoziiert, die feinen Injektionen mit Botox® erscheinen dann schmerzhafter. Zumindest an den Injektionsstellen sollte kein Make up aufgetragen werden. Unmittelbar nach der Botox®- Behandlung sollte kein Saunabesuch, keine sportliche Aktivität und kein Mittagsschläfchen geplant werden.
Natürlich wird Dr. Huschek Sie nach der Botox® - Behandlung in der Praxis in Hamburg erneut auf diese Dinge hinweisen.
Mit der Entstehung neuer Synapsen im Gebiet der Botox® – Injektion lässt auch die Wirkung von Botulinumtoxin nach. Dies geschieht in der Regel im Lauf von 3 bis 6 Monaten nach einer Botox® – Injektion. Bei vielen Patienten verlängert sich diese Wirkdauer aufgrund gemilderter Falten und geschwächter Muskulatur mit der Anzahl der wiederholten Botox® – Injektionen. Dennoch findet in der Regel bei fortgesetzter Faltenbehandlung alle 3 bis 6 Monate eine Botox® – Auffrischung statt.
Früher wurde Botox tatsächlich oft in einem so starken Ausmaß angewendet, dass die Gesichter maskenhaft wirken konnten. Dr. Huschek legt bei der Botox® – Behandlung in seiner Praxis in Hamburg großen Wert darauf, eine möglichst natürliche Mimik durch vorsichtigen Einsatz von Botox® zu erhalten. Korrekte Dosierung und entsprechende Injektionspunkte lassen den erfahrenen Botox® – Anwender ziemlich genau planen, wie die Wirkung von Botox® ausfällt. Die Devise ist hier: Lieber beim Touch-up noch etwas dazu geben, als von vornherein zu viel Botox® verabreichen.
Botox® wird bei Cityaesthetic Dr. Huschek nicht nach Einheit angeboten. Erstens gibt es 2 völlig unterschiedliche Einheitssysteme: Eine Einheit bei z.B. den Präparaten Botox®, Bocouture®, Vistabel® und Xeomin® entspricht 2 bis 2,5 "Einheiten" Dysport® und Azzalure®. Darüber hinaus liegt Botox® als Pulver vor und erst der Behandler löst dieses Pulver vor der Botox® - Injektion auf. Evemtuell wäre es für manchen verlockend, einfach doppelt so viel Flüssigkeit zu verwenden. Unseriöse Angebote wie "1 Einheit Botulinumtoxin um 10 Euro" sagen also überhaupt nichts aus, die Kosten für ein Touch up im Preis einer Botox® - Behandlung zu inkludieren dagegen jedoch eine Menge.
Je nach Umfang der Botox® - Faltenbehandlung (Größe des Behandlungsareals, Anzahl der Botox® – Einheiten, eventuell erforderliche Kombination mit Filler etc.) können die Kosten variieren. Außerdem benötigt eine stark ausgeprägte mimische Muskulatur wesentlich mehr Botox® – Einheiten, um denselben Effekt zu erzielen. Es soll bereits Anbieter gegeben haben, die pro ml Botox® verrechnet haben, das Botox® – Pulver jedoch viel zu stark verdünnt haben, wodurch eine erheblich höhere Flüssigkeitsmenge für denselben Effekt erforderlich sein kann. Durchschnittlich benötigt man für den häufigsten Anwendungsbereich von Botox®, die Zornesfalte oder Glabella – Region ca. 28 Einheiten (IE) Botulinumtoxin. Der Preis liegt für diese Behandlung startet bei Cityaesthetic Dr. Huschek bei 200 Euro und beinhaltet bereits die Steuer und einen Touch up – Termin! Das Honorar bzw. die jeweiligen Kosten basieren auch bei uns in Hamburg als ärztliche Leistung grundsätzlich auf der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte).
Manche Firmen bieten Ärzten "Botox® – Kurse" von wenigen Stunden an. Manche Ärzte bieten Botox® neben ihrer eigentlichen Tätigkeit an. Wesentlich ist, dass die Beziehung zwischen Arzt und Patient grundsätzlich auf Vertrauen basiert. Die Kenntnis vom Umgang mit Botox® in der ästhetischen Medizin hat nichts mit einer Facharztausbildung zu tun. Sie muss im Rahmen selbst bezahlter Zertifizierungskurse erworben und vor allem durch regelmäßige Anwendung präzisiert werden Fragen Sie den anbietenden Arzt direkt, wo er den Umgang mit Botox® erlernt hat und wie viele Behandlungen er pro Tag durchführt. Herr Dr. Huschek hat sich im Jahr 2011 bei der American Academy for Aesthetic Medicine (AAAM), der German Society for Anti-Aging Medicine (GSAAM), der Network Global Health Academy for Aesthetivc Medicine sowie im Rahmen kleinerer, sowohl frei, als auch durch verschiedene Pharma – Anbieter organisierter Kurse für die grundlegende, fortgeschrittene und im Rahmen von Kombinationsbehandlungen (Face Composition) genutzte Anwendung von Botox® zertifiziert. Außerdem ist er u.a. Mitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Botulinumtoxin (DGBT). Dr. Huschek bietet Botox® – Injektionen seit 2012 zur Faltenbehandlung in seiner Praxis für ästhetische Medizin in Hamburg an. Außerdem behandelt er auch Zähneknirschen/ Bruxismus als symptomatische Therapie mit Injektionen von Botox®.
Zur Faltenunterspritzung dienen alleine Filler, bei Dr. Huschek in Hamburg wird zur Faltenunterspritzung z.B. ausschließlich Hyaluronsäure verwendet. Zur Faltenbehandlung an Stellen mimischer Aktivität (Zornesfalten, Stirnfalten, Lachfalten etc.) wird primär Botox® verwendet, evtl. als Vorbereitung auf oder in Kombination mit Ultherapy, Microneedling oder Plasmaneedling, um den anschließenden Regenerationsprozess in Ruhe ablaufen lassen zu können. Dr. Huschek informiert Sie gerne näher über die Kombinationsmöglichkeiten von Botox®, Faltenunterspritzung und anderen Methoden der Faltenbehandlung seiner Praxis in Hamburg.
Natürlich ist es möglich, zu viel Botox® verabreicht zu bekommen. Das Ergebnis wäre evtl. asymmetrisch, es kann z.B. zu herabhängenden Mundwinkeln, Augenlidern, bei gestörtem Lippenschluss auch zu Problemen beim Essen, Sprechen und Trinken kommen. Auch ein starres, ausdrucksloses Gesicht ist im Fall einer erheblichen Überdosierung von Botox® möglich. Eine lebensgefährliche Dosis liegt allerdings bei 50.000 Einheiten Botox® - das Tausendfache einer hohen Behandlungsdosis. Kaum eine Klinik hat überhaupt so viel Botulinumtoxin auf Lager.
Zur optischen Verschmälerung des Gesichtes (Facial Slimming), genauer gesagt des Unterkiefers wird Botox® / Botulinumtoxin tief in die Kaumuskulatur nahe dem Winkel des Unterkiefers injiziert. Dadurch kann das Volumen des Kaumuskels abnehmen und der Unterkiefer bzw. das Gesicht sieht von vorne gesehen schmaler aus. Auch beim Bruxismus (Zähneknirschen), der oft mit einer Hypertrophie des äußeren Kaumuskels (Masseter) einhergeht, wird neben einer "Knirsch-Schiene" auch die Injektion von Botox® in den Masseter als symptomatische Therapie angewendet. Der Effekt nimmt mit der Zeit zu und ist nach der Wiederholungsbehandlung (4 bis 6 Monate später) noch etwas deutlicher ausgeprägt.
Auch hier wird Botox® / Botulinumtoxin A in die Kaumuskeln injiziert, um das unbewusste, meist nächtlich auftretende Knirschen mit den Zähnen (Bruxismus, auch CMD) abzuschwächen. Grundsätzlich sollte man sich mit diesem Problem an seinen Zahnarzt/ Kieferorthopäden wenden. Dieser wird z.B. diverse Schienen oder Physiotherapie verschreiben. Auch psycho- und hypnotherapeutische Ansätze oder diverse Sport werden fallweise empfohlen. Die Injektion von Botox® stellt eine rein symptomatische Therapie dar und sollte nicht als Dauerlösung gesehen werden. Mehr dazu hier. Diese Behandlung mit Botox® entspricht der selben Vorgehendweise wie bei Facial Slimming/ Gesichtsverschmälerung.
Bei schmalen Lippen kann auch Botox® zur Vergrößerung eingesetzt werden. In diesem Fall wird vorsichtig Botox® in geringsten Mengen in den Lippen-Anteil des Mundmuskels (M. orbicularis oris) injiziert. Dieser Muskel zieht normalerweise das Lippenrot nach innen. Die Lippenvergrößerung mit Botox® kommt vergleichsweise selten zum Einsatz, weil zur Lippenvergrößerung in erster Linie Filler verwendet wird. Außerdem kann es bei dieser Form der Behandlung leicht zur Störung des Mundschlusses kommen, die Aufnahme von Flüssigkeiten wird bis zu einige Wochen lang erschwert. Auch das Sprechen ist beeinträchtigt (z.B. die Bildung von Platzlauten).
Bei Aufregung, Anstrengung und hoher Temperatur versucht der Körper, durch Sekretion von Schweiß die Hauttemperatur zu senken. Manche Menschen leiden allerdings ständig unter hoher Schweißproduktion. Entweder in Stresssituationen oder schon bei geringster Anstrengung/ emotionaler Aufregung. Auch die Schweißdrüsen werden durch Nervenimpulse aktiviert, allerdings aus dem sogenannten vegetativen Nervensystem. Ständige übermäßige Schweißsekretion an Kopf, Händen, Füßen sowie in den Achselhöhlen kann daher u.a. auch mit Botox® – Injektionen behandelt werden. Dr. Huschek bietet diese Form der Botox® / Botulinumtoxin - Behandlung der Achselhöhlen in Hamburg an und berät Sie gerne dazu.
Die betroffene Fläche muss in knappen Abständen mit Botox® infiltriert werden. Vor der Botox® - Behandlung erfolgt die sorgfältige Desinfektion und Kühlung des Behandlungsareals. Oft nimmt die übermäßige Schweißsekretion bereits ab dem 2. Tag nach der Botox® - Behandlung deutlich ab und kann insgesamt bis zu 10 Monate anhalten. Erst danach ist eine erneute Botox®- Behandlung erforderlich. Dr. Huschek informiert Sie gerne näher über den Einsatz von Botox® bei der Behandlung der Hyperhidrose in seiner Praxis in Hamburg.
Botox® wird
bereits seit über einem viertel Jahrhundert in verschiedensten Bereichen der Medizin eingesetzt. Im folgenden Abschnitt sind einige dieser Therapieoptionen zur Information
aufgeführt.
Botox® kann bei krankhaft verkrampftem Augen- Schließmuskel (Blepharospasmus) angewendet werden, um ein Öffnen des Auges wieder zu ermöglichen. Dr. Huschek bietet diese Art der Botox® - Therapie in Hamburg nicht an.
Im Rahmen diverser neurologischer Erkrankungen und Lähmungen kann es zu Spastik, einer gewissen Form der Erhöhung des Muskeltonus kommen. Dystonien beschreiben einen Zustand z.T. dauerhaft erhöhter Muskelanspannung. Auch hier wird Botox® erfolgreich zur Behandlung eingesetzt, allerdings von speziell ausgebildeten Neurologen. Dr. Huschek bietet diese Form der Botox® - Behandlung in Hamburg nicht an.
Bei den sogenannten Tics kommt es zu unwillkürlichen Zuckungen einzelner Muskeln oder Muskelgruppen. Daran kann nur ein Augenlid, aber auch der ganze Körper beteiligt sein. Bei einem Teil dieser Tics wird Botox / Botulinumtoxin zur Linderung der Ausprägung eingesetzt. Diese Form der Botox® – Anwendung liegt außerhalb der ästhetischen Medizin und wird von Dr. Huschek in Hamburg nicht angeboten.
Botox wird auch zur Behandlung der Migräne eingesetzt. Dr. Huschek bietet diese Art der Botox® -Therapie in Hamburg nicht
an.
aktualisiert am 12.12.2023