Augenringe, Lachfalten, Krähenfüße

Augenringe, LAchfalten, Krähenfüsse

Als Zentrum des Gesichts und "Spiegel der Seele" stehen unsere Augen im täglichen Kontakt mit der Umwelt im Mittelpunkt. Die Haut in der Umgebung der Augen ist besonders dünn, stets der Witterung ausgesetzt und noch dazu mit reichlich Muskulatur ausgestattet. Schon sehr früh in der Geschichte begann der Mensch, die Augen zu schmücken, hervorzuheben oder zu verschönern. In diesem Bereich beginnt auch der Alterungsprozess früh sichtbar zu werden. "Krähenfüße“, strahlenförmig auslaufende Lachfalten seitlich der Augen, die sich im Verlauf der Jahre zunehmend in die Haut eingraben, können mit Botox und/ oder Fillern geglättet werden - ein harmonisierender Effekt für den Gesichtsausdruck. Durch gezielte Anregung der Kollagensynthese im Rahmen einer Ultherapie kann mittels hochfokussiertem Ultraschall das Auge insgesamt offener, die Augenbrauen  angehoben und Fältchen glatter werden.

Die körpereigenen Regenerationsmechanismen können auch mit Microneedling mit dem Dermapen und PRP angeregt werden. Zur Regeneration benötigt die Haut vor allem aber auch Feuchtigkeit. Die natürliche Substanz mit dem höchsten Feuchtigkeitsbindungsvermögen ist Hyaluron. Im Rahmen einer Filler-Injektion, mittels Dermapen  oder durch Mesotherapie können Hyaluron und andere Substanzen in hoher Konzentration dort zugeführt werden, wo die Haut sie besonders dringend benötigt, zu der Cremes jedoch nicht annähernd vordringen können. Durch medizinisches Needling (Kollageninduktionstherapie) und auch Mesotherapie (besonders durch PRP) können  darüber hinaus körpereigene „Verjüngungsprozesse" wie Kollagen- und Elastin-Neubildung  verstärkt angeregt werden. Die behandelte Haut kann somit frischer, glatter und jünger wirken.


Augenringe entfernen - gegen Augenringe

Augenringe entfernen Hamburg
Augenringe behandeln

Was tun gegen Augenringe? Wenn es sich bei den sog. Augenringen um richtige Furchen (Tränenfurchen) handelt, so kann man diese Augenringe durch vorsichtige Injektion von Hyaluronsäure entfernen. Dunkle Schatten unter den Augen kennen wir als Folgeerscheinungen von z.B. Schlaflosigkeit, Stress oder chronischer Übermüdung. Augenringe können z.B. bedingt sein durch den Schatten ausgeprägter Muskulatur im Unterlid, verstärkte Pigmenteinlagerung, Blutgefäße, tiefe Tränenrinnen oder tief liegende Augenhöhlen. Vorerst muss also  die Ursache evaluiert und dadurch die richtige Therapie bestimmt werden. Die in unserer Praxis angewandte nicht-chirurgische Therapie ist das behutsame Auffüllen der Augenringe bzw. eingesunkener Tränenfurchen mit natur-identem Hyaluron-Filler (diese Unterspritzung erfolgt zweizeitig, also an zwei aufeinander folgenden Terminen) oder die Unterspritzung mit PRP im Rahmen einer PRP - Behandlungsserie. Auch die mit der Zeit auftretende Verlängerung, dieser Tränenfurche, die sich schräg über die mittlere Wange hinaus fortsetzt, kann mit Hyaluronsäure behandelt werden. Zu erwarten sind bei der Auffüllung der Tänenrinne/ Tränenfurche als Nebenwirkungen: Häufig Rötung, blaue Flecke und  Schwellung im Injektionsbereich in den ersten Tagen. Seltener sind Infektionen, wie sie nach jeder Injektion auftreten können. Daher sollte das Behandlungsareal möglichst nicht mit den Fingern berührt werden. Primär wird die Auffüllung der Tränenrinne mit einer stumpfen Kanüle angestrebt werden. Falls dies nicht möglich ist, wird mit einer feinen Spritzennadel gearbeitet. Auch bei Verwendung von sogenannten "Stumpfen Kanülen" kann es dabei zu blauen Flecken ("blaues Auge") kommen, wobei diese Verfärbungen bis zu 2 Wochen bestehen bleiben können. Die Ursache dafür ist die Dichte der Blutgefäße in diesem Areal.


Zornesfalte

Tiefe Falten über der Nasenwurzel (Glabella), sog. Zornesfalten, werden vor allem durch 5 Muskeln verursacht, die nach jahrelangem Training so kräftig werden können, dass sie die Haut auch im entspannten Zustand zu Falten zusammenziehen - die Zornesfalten bestehen dann z.B. auch während des Lachens. Der therapeutische Gold-Standard in der ästhetischen Medizin ist hier immer noch die Abschwächung der Muskelaktivität im Gebiet der Zornesfalten durch Neuromodulation mittels Botox. Sind die Zornesfalten besonders tief, wird sich ein deutlicher Effekt erst nach mindestens zwei Behandlungen einstellen. In manchen Fällen kann die vorsichtige Unterspritzung mit einem Filler den gewünschten Effekt beschleunigen, dies ist als Monotherapie (alleinige Maßnahme) gegen Zornesfalten allerdings nicht zu empfehlen.


Schlupflider

Schlupflider bestehen aus überschüssiger Haut unter den Augenbrauen, können bereits in jungen Jahren genetisch bedingt auftreten und im Extremfall das Gesichtsfeld erheblich einschränken. Die schlaffe Haut liegt dabei auf dem Oberlid, manchmal bedeckt sie sogar die Wimpern. Mit fortschreitendem Alter werden sich je nach Lebensweise (Sonne, Rauchen etc.) aufgrund von Erschlaffung des Gewebes, u.a. durch Reduktion von Kollagen und Elastin, die Augenbrauen ebenso wie der Rest des Gewebes  absenken und zur Ausbildung der Schlupflider führen. Im Extremfall hilft bei Schlupflidern nur eine Operation (plastischer Chirurg, Hautchirurg etc.), die in einigen Fällen auch von den Krankenkassen übernommen wird, bei rein kosmetischen Korrekturen allerdings nicht. Wer jedoch (noch) nicht unters Messer will, kann zwischen mehreren sanften Methoden wählen, welche die Augenbrauen im Ganzen oder teilweise anheben können:

 

Durch Schwächung der nach unten ziehenden Muskelgruppen mit Botox, Injektion von Hyaluron-Filler, Behandlung von Stirn und hängender Haut mit Microneedling sowie Straffung der Haut über den seitlichen Augenbrauen mit Ulthera können Schlupflider reduziert werden. Individuelle Kombinationen dieser Methoden sind je nach Ausprägung der Schlupflider möglich und oft anzuraten.

 


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größere Augen

OPEN - EYE - LOOK

Bei sehr schmalen Augen (z.B. vom asiatischen Typ) kann mittels vorsichtiger Injektion von geringen Mengen BotulinumtoxinA (BTXA) eine sanfte Öffnung und somit ggf. eine rundere  Öffnung der Augen erreicht werden.